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Weg ohne Wiederkehr, Teil 2
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  (Pallyndina 5, 2016, IT 5252) nach unten unten

Die Ereignisse

Seit dem letzten Mal ist ein Jahr vergangen. Im Fürstentum Megaerios herrscht Krieg. Die Fürstin Agameda wird von ihrer feindseligen Nachbarin Kleodais beschuldigt, ihren Sohn ermordet zu haben. Außerden hat eine brutale Bande von Söldnern die Grenzen unsicher gemacht. Eben diese Söldner versuchen nun, Megaerios einzunehmen. Daneben beanspruchen auch die Ashtak das Gebiet für sich. Sie sind aufrecht gehende Insektenwesen mit einem Schwarmbewusstsein. Durch die Abwesenheit des Totengottes gelangt keine Seelen in die Anderwelt, auch die von Tieren und Pflanzen nicht. Die Göttin Naruvarda ist wütend, weil ihr Kessel immer leerer wird.
Auf einem Hofe der Agameda bietet ihr Beauftragter Malkas den Gefahren die Stirn, während die Priester mit den Anwesenden sich daran machen, Xcharuseths Verschwinden auf den Grund zu gehen.
Es wird vermutet, dass der Namenlose eine Verbindung zu Xcharuseth hat- oder gar Xcharuseth selbst ist.
Einer der Anwesenden hilft beinahe verschwörerisch einer Reisenden, den Schädel des Antimagiers Noxion zu bergen, der nach seiner Hinrichtung ("Worte der Macht", 2013) dort verscharrt wurde. Zum Dank erhält er eine Schrift, die ein geradezu ketzerisches Ritual beschreibt: Mit Hilfe dieses Rituals (das aber vermutlich noch nie durchgeführt wurde) soll eine Gottheit gebannt werden. Da müsste doch die Umkehrung des Rituals einen Gott wieder zurückholen? Für die Suche nach Xcharuseths verschwundener Macht wird ein spezieller Kompass benötigt. Es stellt sich heraus, dass die Xcharuseth-Priester einen solchen Kompass besitzen, allerdings fehlen entscheidende Stücke.
Die Nachforschungen werden immer wieder unterbrochen durch Angriffe von Plünderern und Unoten. Diese sind über ihren in Pallyndina sehr ungewöhnlichen Zustand sehr erbost und lassen ihre Frustration darüber an den noch Lebenden aus, angeführt von einem mehr als verbitterten untoten Xcharuseth-Priester.
Nach einem größeren Gefecht werden beide Seiten einig, dass das Ganze keinen Sinn hat. Die Gäste und die Untoten einigen sich auf einen friedlichen Wettkampf, damit die Zornigen etwas Dampf ablassen können. Zum Dank schenkt der untote Xcharuseth-Priester den Gästen einen magischen Stein, der ihnen bei ihrer Queste helfen könnte. Und wahrhaftig, er gehört zu dem magischen Kompass!
Einen weiteren Stein erhalten die Anwesenden von den Nachtmaren. Diese geben ihren Fund aber nicht freiwillig her - der Preis ist Agamedas fünftes Kind, das sie als ihre neue Königin großziehen wollen. Die Gäste vermitteln zwischen Agameda und den Nachtmaren. Die Fürstin willigt schließlich ein, da der Säugling sehr krank ist und die Nachtmaren versprechen, ihn zu heilen.
Der Nachtmarenfürst gibt den Gästen den Hinweis, im Wald zu suchen. Tatsächlich wird im Dickicht ein gehetzt wirkender Mann namens Perros aufgefunden. Perros trägt einen magischen Ring, in dem eine Seele gefangen wurde - allein dies ist schon ungeheuerlich. Leider verhindert ein Bann Perros daran, etwas mehr über diese Seele zu verraten, oder wie sie in den Ring gelangte. Der Bann wurde anscheinend von einem sehr mächtigen Magier so gesprochen, dass er nur von diesem aufgehoben werden kann.
Trotz dieser Erkenntnis versuchen ebenfalls mächtige Magiekundige unter den Gästen, den Bann aufzuheben. Wie zu erwarten, erreichen sie ihr Ziel nicht. Die Befragung des gefangenen Geistes jedoch offenbart das Ausmaß der Tragödie - der Geist ist Agemedas vermisster Verlobter namens Lydamas. Und Perros hat ihn ermordet.
Perros hat in der Bibliothek auch Dokumente versteckt. Sie sind in einer Kiste, welche die Gäste gewaltsam öffnen. Die Dokumente weisen mehr als deutlich darauf hin, dass Perris von Kleodais beauftragt wurde - die Fürstin hat ihren eigenen Sohn ermorden lassen.
Erstaunlicherweise lassen die Anwesenden den Mörder laufen, der sich umgehend zu den Schergen des Söldnerhauptmanns absetzt. Außerdem wird in der Bibliothek eine Legende gefunden. Sie weist darauf hin, dass ein Teil des Kompasses im Moor "am Ende der Welt" zu finden sei. Tatsächlich gibt es im Wald einen Sumpf, in dem der Schlangenkönig wohnt. Er bestätigt, dass auf dem Grund seines Wohngebiets ein ungewöhnlicher Stein liegt. Der König will es herausgeben, wenn die Gäste drei Rätsel richtig lösen. Als sie dies nicht schaffen, muss einer von ihnen sich von ihm beißen lassen, weil ihm nach Blut dürstet. Sein Gift bereitet dem tapferen Krieger große Schmerzen, aber der Schlangenkönig hält Wort und gibt ihnen den Stein.
Der Söldnerhauptmann hat auch einen Teil des Kompasses gefunden- allerdings weiß er nicht, worum es sich handelt. Eine einheimische Klerikerin auf dem Weg zur Priesterschaft lässt sich auf ein mörderisches Duell mit ihm ein, um ihm das Stück abzutrotzen, wobei sie eine Hand verliert.
Als am Ende die vier Steine zusammen sind, wird Xcharuseths Macht mit Hilfe des Kompasses aufgespürt. Die anwesenden Magier beraten sich lange und ersinnen ein Ritual, um den Namenlosen mit Xcharuseths Macht zu vereinen: Alle sind sich sicher, dass es sich bei dem Namenlosen um Xcharuseth handelt.
Während des Rituals greifen die Insektenwesen großer Zahl an. Offenbar wollen sie nicht, dass Xcharuseth zurückkehrt. Unter heldenhaftem Einsatz der Gäste werden die Attacken abgewehrt, Xcharuseth erscheint. Am Ende kommt der Söldnerhauptmann auf den Hof und verkündet, dass er nicht mehr an seinen Vertrag mit Kleodais gebunden sei, da die Fürstin ihn belogen habe. Er werde von nun an für Malkas arbeiten.




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